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Wer sagt, was in der Kunst gelungen ist, wer entscheidet, ob und wann etwas an die Öffentlichkeit kommt? Jedes Urteil, die Kunst betreffend, ist zuerst ein privates, ist eine vorurteilsvolle Einschätzung der Dinge, weil es sich aus dem Vergleich ernährt, und aus der Weltsicht mindestens zweier Menschen; der des Betrachters und der des Künstlers. So entsteht Kunst, wo Kreativität ein Ventil findet. Aber Kunst braucht Mut. Mut zur Farbe, Mut zur Form, Mut zur Emotionalität. Nur damit ist der Betrachter zu überzeugen, auch und gerade, wenn die Kunst nicht aus professionellem, sondern aus eigenem Interesse heraus entsteht. So wie bei Margarete Schmitz. Was in den Jahren entstanden ist, hat sich entwickelt. Bilder wie ein nachgetragenes Tagebuch. Ohne konkreten Anlass, doch genährt von Reisen und Eindrücken, Erlebnissen und der tagtäglichen Beobachtung der Umwelt. Nur stets der Versuch, mit der eigenen die Fantasie des Betrachters zu erreichen - und was bedeutet da “nur”?

Margarete Schmitz

margret
allrath

Über mich

Hier wurde ich 1950 geboren und wohne auch dort heute noch mit meinem Ehemann. Selbst meine Tochter hat dieses beschauliche Dörfchen nicht verlassen und wohnt mit ihrer Familie ganz in unserer Nähe.